Am 21.03.25 besuchten Mitglieder der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft und des Forte Clubs Bad Honnef die Riverside Studios in Köln, wo Aufnahmen von bekannten Größen des Jazz und der Klassik entstanden sind. Auch Karlheinz Stockhausens Gesang der Jünglinge entstand hier. Ralf Kemper, Grammy-Preisträger und Studiobesitzer, der einst mit Frank Sinatra in den USA arbeitete, gab eine Einführung in seine Studioarbeit. Bekannt sind die Studios auch durch die Vielzahl an exquisiter Instrumente. Musikalische Unterhaltung wurde von der armenischen Pianistin Arus Adjemian geboten. Abschließend ging es zum kulinarischen Ausklang in die Malzmühle.
Am 16.03.25 bezauberte das Duo der Nachwuchskünstler Colin Pütz am Klavier und Wassili Wohlgemuth an Violine und Viola die Gäste des fast ausverkauften kleinen Theaters. Auf dem Programm standen Stücke von Mozart, Hindemith, Schumann und Chopin. Im Anschluss fand der Abend im Keller des kleinen Theaters einen geselligen Abschluss mit vielen Gästen, die die Karriere der jungen Musiker seit Jahren verfolgen.
Ein großer Dank an dieser Stelle an Herr Oppermann vom kleinen Theater, der der Gesellschaft diese Veranstaltung ermöglichte.
Am 04.12.2024 wurde in einem feierlichen Konzert in kleinem Kreise der diesjährige Beethoven-Preis für Menschenrechte an Daniel Barenboim verliehen. Die Wasmuth-Gesellschaft war als Kooperationspartner der Beethoven-Academy mit dabei. Es musizierten Yamen Saadi, Myriam Farid, Elena Bashkirova, Kian Soltani und Martha Argerich. Eine ausführlichen Bericht finden Sie auf der Seite der Academy: http://www.beethovenacademy.org/
Dank der Vermittlung eines Mitglieds unserer Gesellschaft kamen die Bewohnerinnen und Bewohner der Premium-Seniorenresidenz Villa Sibilla in Bad Neuenahr, direkt am Kurpark gelegen, in den Genuss unser Bonner/Honnefer Trio Myriam Farid, Georgy Voylochnikov und Stavros Dritsas, die auf dem hauseigenen Flügel konzertierten. Gespielt wurden Werke von Mozart, de Falla, Schubert, Fauré und Rachmaninov. Natürlich auch zu dritt am Flügel, eine Besonderheit, die beim Publikum stets große Bewunderung auslöst.
Auch für die Künstler war es eine große Freude und Ehre dieses nach der Flut innerhalb weniger Monate wieder hergerichtete Haus zu bespielen. Das Publikum war hellauf begeistert und schnell herrschte Einigkeit, ein solches Event im neuen Jahr zu wiederholen. Die JWG bedankt sich auch herzlich bei den Organisatoren vor Ort, die das Matinee-Konzert hervorragend gelingen ließen.
DANIEL BARENBOIM und viele andere beim Festival Pro „Lieblingsstücke“ Internationales Kammermusikfestival in Bonn und Bad Honnef
29. Juni bis 2. Juli 2023
Mit großzügiger Unterstützung der Deutsche Telekom AG, der F. Victor Rolff-Stiftung, der Stadt Bad Honnef, des Forte Clubs, des Allegretto-Kreises, von Piano Rumler und von privaten Förderinnen und Förderern In Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur Künstlerische Leitung: Prof. Mihaela Martin Veranstalter: Johannes-Wasmuth-Gesellschaft e.V. und Kulturring Bad Honnef e.V.
KÜNSTLER – KONTINUITÄT Als weiteren prominenten Gast konnte Mihaela Martin das Ehrenmitglied der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft Daniel Barenboim für das diesjährige Festival gewinnen. Dieser tritt am 2. Juli 2023, 19 Uhr, im Kursaal Bad Honnef, mit Mihaela Martin (Violine), Nobuko Imai (Viola) und Frans Helmerson (Violoncello) und Werken von Mozart und Brahms auf. Das Konzert ersetzt das Konzert, das für Sonntag, 2.07.23, 11 Uhr angesetzt war. Daniel Barenboim und Sergej Babayan am Klavier, das Jerusalem String Quartet, die Klarinettistin Sharon Kam, die Pianistin Elena Bashkirova, der 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker Noah Bendix-Balgley – das sind nur einige der Künstlernamen, die Mihaela Martin als künstlerische Leiterin des Festivals gemeinsam mit der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft e.V. und dem Kulturring Bad Honnef e.V. in diesem Sommer präsentieren wird. Das wohl renommierteste Kammermusikfestival der Region begann 2006 im Bahnhof Rolandseck und geht nun in die 18. Runde. Seit 2020 ist es Gast im wunderschönen Kursaal in Bad Honnef und in wechselnden Spielstätten in Bonn und Bad Godesberg. Dieses Jahr ist die Zentrale der Deutschen Telekom AG neuer Spielort. Für die Unterstützung einen besonderen Dank an die Deutsche Telekom AG
LIEBLINGSSTÜCKE Der thematische Leitfaden bei der Programmauswahl ist in diesem Jahr einfach und folgerichtig: Lieblingsstücke. Mihaela Martin hat im Kontakt mit ihren prominenten KünstlerfreundInnen ein Programm ausgewählt, das man nur bei einem Festival wie diesem spielen kann: die KünstlerInnen kommen aus aller Welt an einem der schönsten Flecken Rheintales zusammen, und erarbeiten in einer intensiven gemeinsamen Zeit vor Ort das, was sie dem Publikum mit dem Esprit der Frische präsentieren. Ein wirkliches Ausnahmeangebot bieten die vielen Klassiker für verschiedenen Kammermusikbesetzungen, die man geballt an den Festivaltagen erleben kann. Dazu treten seltener gespielte Werke wie das Klaviertrio von Dmitri Levkovich, Schostakowitschs Stücke für zwei Violinen und Klavier oder Klemzermusik, gespielt vom 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker Noah Bendix-Bagley mit Aland Bern am Akkordeon.
KÜNSTLERFREUNDSCHAFTEN Diese ganz besondere Fluidum fernab vom normalen Konzertbetrieb wird auch von dem geprägt, für was Johannes Wasmuth stand: Freiheit für die Künstlerinnen und Künstler, die liebevolle Bereitstellung der Rahmenbedingungen mit einem enthusiastischen Team und ein freundschaftliches Verhältnis zwischen Publikum und KünstlerInnen. Mit kulinarischen Ausklängen in Privathäusern, Fahrdiensten und mit finanziellen Zuwendungen leisten unsere beiden privaten Förderclubs, der Forte Club und der Allegretto Kreis, einen unschätzbaren Beitrag bei der Realisierung des Festivals links und rechts des Rheines.
Constantia – Ausdauer, Stetigkeit und Beständigkeit – sind Fähigkeiten, die Komponisten immer hatten, um an Widerständen nicht zu zerbrechen.
Bach, Beethoven, Mozart, Schubert, Schumann, Mahler und viele andere komponierten trotz Schicksalsschlägen, äußeren Widrigkeiten und innerer Schwächen. Sie waren alle tief überzeugt, mit ihrer musikalischen Sprache andere zu erreichen, Menschen zu verbinden..
Vor 17 Jahren hat Torsten Schreiber das Rolandseckfestival wiederbelebt. Johannes Wasmuth, der Retter des Bahnhof Rolandseck und Initiator des Arpmuseums hatte das Festival in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gegründet und Künstler und kulturbegeisterte Menschen freundschaftlich verbunden.
Diese Werte werden weitergepflegt und durch ehrenamtliches Engagement, Förderung von Stiftungen, Organisationen und vielen privaten Spendern und Sponsoren ermöglicht.
Die künstlerische Leiterin des Festivals, Professor Mihaela Martin, hatte klangvolle Namen wie Elena Bashkirova, Michael Barenboim, Nelson Görner, Kolja Blacher, Anastasia Kobekina, Patrick Gallois und das Michelangelo String Quartett und viele andere an den Rhein geholt, ebenso wie Studierende der renommierten Kronberg Academy und der Barenboim Akademie in Berlin.
Die erkrankte Dorothea Röschmann wurde durch die blutjunge Mezzosoprnistin Julia Bogner ersetzt, die ergreifend die Wesendonck-Lieder von Wagner deutete, für den erkrankten Daniel Barenboim, der 2023 zu Ehren seines Freundes Johannes Wasmuth musizieren will, sprang der 15jährige Colin Pütz ein, der mit der Sturmsonate von Beethoven begeisterte.
Veranstalter:
Johannes Wasmuth Gesellschaft e.V. Bonn und Kulturring Bad Honnef e.V.
Unterstützt durch: F.Victor-Rolff-Stiftung, ForteClub Bad Honnef, Kulturring Bad Honnef e.V., Stadt Bad Honnef, Neustart Kultur;Initiative Musik gGmbH, Piano Rumler, weitere Partner, Spender, Sponsoren…