4. Abonnementkonzert im Februar 2017

Für das 4. Abonnementkonzert der Saison 2016/17  hatten Valentin Radutiu (Violoncello) und  Akané Sakai (Klavier) ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt:

L. van Beethoven: Variationen über “Bei Männern welche Liebe fühlen” WoO 46,

J. Brahms: Sonate Nr. 2 F-Dur op. 99

D. Schostakowitsch: Sonate op. 40 B. Bartók: Rumänische Tänze

Im Feuilleton des Bonner Generalanzeigers – überschrieben „Spannungsvolle Dichte“ – wurden besonders das ausdrucksstarke Spiel des Cellisten und der besondere Klang seines Instrumentes hervorgehoben.

Als Zugabe gab es die entzückende „Sicilienne“ von Maria Theresia Paradis – Begeisterter Applaus!

Akane und Raditiu...Akane, Radiutu und Torsten Schreiber...4.abo gruppe mit marga4.abo die zwei

Der 1986 in München geborene Cellist Valentin Radutiu erlernte das Cellospiel von seinem Vater und studierte in Salzburg, Wien und Berlin bei Clemens Hagen, Heinrich Schiff und David Geringas. Von der Süddeutschen Zeitung für seinen „aufregend eigenen, energiereichen, in der Höhe berückend singenden, in den tiefen Registern stets klar konturierten, männlichen Ton“ als „eine der großen Cellobegabungen unserer Zeit“ gerühmt (SZ 15.10.2013), zählt Valentin Radutiu zu den aufstrebenden Cellisten seiner Generation.
Die im japanischen Nagoya geborene Pianistin Akané Sakai war Stipendiatin zahlreicher Stiftungen. Sie konzertiert in Frankreich, Belgien, Japan und anderen Ländern mit Musikern wie Martha Argerich, Gidon Kremer. Nicholas Angelich, Lilya Zilberstein und Ivry Gitlis . Von ihr erschienen CDs beim japanischen King International Label, bei Warner Classics und der Deutschen Grammophon.
Das Konzert fand statt in Kooperation mit dem Kulturring Bad Honnef e.V.

Mitgliedertreffen mit Musik zum Neuen Jahr

Am Sonntag, dem 5. Februar 2017 waren alle Mitglieder der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft in das Kelterhaus in Muffendorf eingeladen.

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Unsere Mäzenatin Irene Diederichs hatte uns diese historischen Räumlichkeiten wieder zur Verfügung gestellt und viele Mitglieder kamen zur sonntäglichen Matinee.
Unsere „Artist in residence“ Myriam Farid spielte Werke von Brahms und Rachmaninov und erfreute mit ihrem musikalischen Geschenk.
Danach gab es lecker „wat ze müffele un ze süffele“.
Das köstliche Buffet hatten übrigens ganz zwanglos Mitgliieder bereitet – Die Johannes-Wasmuth-Gesellschaft wird zu einer engagierten Gemeinschaft!

Tastendonner und subtiles Leuchten

Bashkirova-10-12-2016-3Elena Bashirova brillierte im Arp Museum (2. Abonnement-Konzert) Mit Werken von Liszt, Schumann, Tschaikowsky und Srjabin begeisterte die russische Pianistin die Musikfreunde im Foyer des Museums inmitten von Kunstwerken. „Tastendonner und subtiles Leuchten“ titelte der Bonner Generalanzeiger. Nach dem Konzert trafen sich die Mitglieder der Johannes Wasmuth Gesellschaft zum Glühwein und Spekulatius im Freien, stilvoll vorbereitet von den engagierten Mitgliedern Hans Hecek und Klaus Mertens. Bashkirova-10-12-2016-1

Mitgliedertag 22. November 2016

Besichtigung des WCCB Bonn
Der „alte“ Plenarsaal und das neue Kongreß-Zentrum bilden nun eine hochinteressante Einheit.
Im Plenarsaal durften wir uns unter dem Bundesadler fotografieren- ein Spaß muß sein!

Dann im Arpmuseum die neueste Führung in der Sammlung Rau und am Abend ein großartiges Konzert mit Marcus Baban mitten in den Ausstellungen.Mitgliedertag 2016 Baban

Mitgliedertag 16 1

Saisonstart 2016/17

Mit dem Konzert von Katharina Deserno und Nenad Lěcić startete die zweite Konzertsaison im Arp Museum und Bahnhof Rolandseck, die von der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft verantwortet wird.
Das Konzert fand in Kooperation mit ZONTA statt. Der Erlös des Konzertes kommt den Bonner Frauenhäusern sowie weiteren lokalen und internationalen Projekten zur Förderung von Frauen zugute.JWG-Abo1-3
Zu Beginn widmete sich das Duo dem fast vergessenen russischen Komponisten Alexander Grechaninov, einem Schüler Rimsky-Korsakovs. Nach der Oktoberrevolution floh Grechaninov nach Frankreich, wanderte nach Amerika aus und widmete sich weiter der Kammermusik. Von ihm erklangen die Cellosonate op. 113, drei volksliedhafte Stücke aus dem Zyklus „In aller Frühe“ op. 126 und das Nocturne op. 86, Kompositionen, die viele Facetten der romantischen Gefühlswelt und Empfindung beleuchteten.
Solistisch brillierte Katharina Deserno mit einer Komposition der jungen weißrussischen Komponistin Oxana Omelchuk.
Neben dem Klavier liebte Sergei Rachmaninov besonders das Violoncello. Die Cellosonate g-Moll op. 19 war schon bei ihrer Uraufführung zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein großer Erfolg.
Die dramatischen Kontraste dieses Werkes und seine Passagen voller Poesie wurden von den beiden Künstlern mit viel Sensibilität und musikalischer Dichte gedeutet und gespielt.
Große Begeisterung bei den zahlreichen Musikfreunden.

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