Nach ihrem großen Erfolg am Ostermontag 2015 setzten Mihaela Martin (Violine) und Plamena Mangova (Klavier) ihren Zyklus mit Violinsonaten von Ludwig van Beethoven im Arp Museum Bahnhof Rolandseck mit diesem Konzert am Gründonnerstag 2016 fort. Sie spielten die Sonaten für Violine und Klavier Nr. 5 ( Frühling) F-Dur, op. 24, die Nr. 4 a-moll, op. 23, die Nr. 2 A-Dur, op. 12 und die Sonate Nr. 7 c-moll, op.30. Als Zugabe erklang ein Adagio aus der Sonate op.30. Das hochkonzentrierte Publikum applaudierte begeistert. Die rumänische Violinistin Mihaela Martin gewann Preise beim Tschaikowsky-Wettbewerb und beim Indianapolis Violin Competition. Sie konzertierte mit Martha Argerich, Yuri Bashmet, Elisabeth Leonskaja, Nobuko Imai, Leon Fleisher und Menahem Pressler. Im Michelangelo Quartett (mit Daniel Austrich, Nobuko Imai und Frans Helmerson), mit dem sie im Februar alle Streichquartette Beethovens in Japan aufführte, ist sie Primgeigerin. Plamena Mangova wird die Fähigkeit zugesprochen, uns mit ungebrochener Aufrichtigkeit, mit zarter Sensibilität und tiefer Überzeugung musikalisch eine Geschichte zu erzählen. Nach ihrem 2. Preis beim Wettbewerb »Reine Elisabeth« in Brüssel wurde die bulgarische Pianistin entdeckt und startete ihre internationale Karriere.