Aus Anlaß des 20. Todestages von Johannes Wasmuth versammelten sich Freunde und Weggefährten zu einem Gedenkgottesdienst in der Michaelskapelle am Burgfriedhof in Bad Godesberg.
Pater Friedhelm Mennekes, der Gründer der Kunststation Sankt Peter in Köln, hielt diesen Gottesdienst für Johannes Wasmuth, seinen langjährigen Freund, den er auch beerdigt hat.
Jutta Mattern, Kuratorin im Arpmuseum, damals eine blutjunge Praktikantin, war bei Wasmuths plötzlichem Tod anwesend; sie sprach im Gedenken an ihn die Seligpreisungen aus Mt 5.
Pater Mennekes fügte seinen sehr persönlichen Gedanken über Johannes Wasmuth, den er auch als einen Eremiten sah, Gedichte von Marie Luise Kaschnitz und Paul Celan hinzu.
Torsten Schreiber, der den Gottesdienst zusammen mit Pater Mennekes konzipierte, lass Psalm 139, der bereits bei Wasmuth Beerdigung gelesen wurde.
Susanne Gundelach beschrieb in den Fürbitten die Träume und Ziele von Johannes Wasmuth und bat den Herrgott um Hilfe bei der Arbeit der Wasmuth Gesellschaft.
Die musikalischen Freunde Wasmuths Hans Rehse und Ralf Grottian spielten auf Gitarre und Mundharmonika Lieder von Johnny Cash und Eric Clapton.
Roger Moreno-Rathgeb, der auch als Komponist des „Auschwitz Requiem“ bekannt wurde, intonierte auf seinem Akkordeon Lieder, die Wasmuth besonders liebte.
Mihaela Martin, die neue künstlerische Leiterin des Rolandseckfestivals, spielte auf ihrer Geige die Sarabande in d-Moll von Johann Sebastian Bach
Am Grabe spielte Roger Moreno-Rathgeb, die Hymne der Roma „Djelem, Djelem…“ Auf meinem sehr sehr langen Weg…