Ostermontagskonzert mit Mihaela Martin (Violine) und Plamena Mangova (Klavier)
Programm:
L. v. Beethoven: Sonaten für Violine und Klavier Nr. 1, Nr. 6, und Nr. 9
Nach dem jungen palästinensischen Pianisten Karim Said freuten wir uns auf einen Star am Geigenhimmel und eine weitere Künstlerfreundin des Bahnhofs Rolandseck.
Die rumänische Violonistin Mihaela Martin gewann Preise beim Tschaikowsky-Wettbewerb und bei der Indianapolis Violin Competition. Sie konzertierte mit Martha Argerich, Yuri Bashmet, Elisabeth Leonskaja, Nobuko Imai, Leon Fleisher und Menahem Pressler. Im Michelangelo Quartett (mit Daniel Austrich, Nobuko Imai und Frans Helmerson), mit dem sie im Februar alle Streichquartette Beethovens in Japan aufführte, ist sie Primgeigerin.
Plamena Mangova wird die Fähigkeit zugesprochen, uns mit ungebrochener Aufrichtigkeit, mit zarter Sensibilität und tiefer Überzeugung musikalisch eine Geschichte zu erzählen. Nach ihrem 2. Preis beim Wettbewerb Reine Elisabeth in Brüssel wurde die bulgarische Pianistin entdeckt und startet ihre internationale Karriere.
Eine große Anzahl von Musikfreunden war zum 2. Konzert in Kooperation mit dem Arp Museum gekommen, um am strahlenden Ostermontag das Duo Martin-Mangova zu erleben. Höchst sensibel im Zusammenspiel und Ausdruck präsentierten sie drei Violinsonaten von Beethoven, wobei die wirkungsvolle „Kreutzersonate“ wahre Begeisterunsstürme hervorrief.