Das 11. Rolandseckfestival ist eröffnet

Festival-Kickoff für Förderinnen und Förderer des Rolandseck-Festivals
Freitag, 1. 7.2016

Rosanne Philippens, Ohad Ben-Ari geglückten uns mit einem besonderen Programm:

Fritz Kreisler: Präludium und Allegro im Stile von Gaetano Pugnani
Gabriel Fauré: Romance
Eugene Ysaÿe: Poème Elegiaque (ded. to Fauré)
Ohad Ben Ari: French Study
Pablo de Sarasate: Romanza Andaluza
Ernest Chausson: Poème (ded. to Ysaÿe)
Eugene Ysaÿe:Caprice apres l’etude en forme de valse de Saint-Saëns

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Dr. Kornhoff, Direktor des Arp Museums, und Andreas Loesch, Vorsitzender der Johannes Wasmuth Gesellschaft, begrüßen alle Freunde und Förderer des Festivals.
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Beglückendes Musizieren
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Kunst und Musik in besonderer Verbindung
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Begeisterung

 

Ein besonderes Mitgliederkonzert im Mai

Die „Freunde Junger Musiker Köln-Bonn e.V. und die Johannes-Wasmuth-Gesellschaft e.V. veranstalteten gemeinsam ein Mitgliederkonzert in der Lobby des Arp Museums.
Das Trio Bonnensis (Fabian Müller, Klavier, Niklas Liepe, Violine und Sarah Kim, Violoncello) spielten von Antonin Dvorak das Klaviertrio Nummer 4 e-Moll op. 90.

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Das Trio Affekti (Althea Chan, Klavier, Sara Etelävuori, Violine und Lois Alén González, Saxofon) spielten das Trio Es-Dur op. 40 für Waldhorn/Saxofon, Violine und Klavier von Johannes Brahms. Große Begeisterung!

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Das 7. Abonnementkonzert 2016 hatte eine besondere Atmosphäre

Zvi Plesser, Violoncello, und Myriam Farid, Klavier hatten ein besonderes Programm gewählt, das Unbekanntes und Bekanntes verbindet. Die „Drei Lieder ohne Worte“ waren eine Hommage an Plessers Lehrer Paul Ben-Heim, der als Paul Frankenburger nach Israel emigrierte, und dort die moderne Musikszene begründete.
Das völlig unbekannte „Intermezzo und Scherzo“ von Claude Debussy hat Plesser in einem Musikladen entdeckt. Als ungewöhnliche Komposition eines 20-jährigen wurde es dem reifen Spätwerk Debussys, der Sonate für Violoncello und Klavier in d-Moll gegenübergestellt.

Johannes Brahms: Sonate für Violoncello und Klavier e-moll, op. 38
Claude Debussy: Sonate für Violoncello und Klavier d-moll
Paul Ben-Haim: Drei Lieder ohne Worte – für Violoncello und Klavier

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Im Festsaal des Bahnhofs Rolandseck
Der israelische Cellist Zvi Plesser hat eine bemerkenswert vielseitige Karriere als Solist, Kammermusiker und Pädagoge vorzuweisen. Er hat weltweit mit den wichtigsten Instrumentalisten und Dirigenten unserer Zeit zusammengearbeitet. Als leidenschaftlicher Kammermusiker arbeitet Plesser regelmäßig mit Guy Braunstein, Daishin Kashimoto, Emmanuel Pahud und Amichai Grosz. Konzertverpflichtungen führten ihn in bedeutende Konzerthäuser. Plesser ist bei den wichtigsten Musikfestivals der Welt aufgetreten, wie dem Marlboro Festival, dem Cervantino Festival in Mexiko, dem Jerusalem International Chamber Music Festival, dem Ako Festival in Japan und vielen anderen. Eine besondere Verbindung besteht nach Rolandseck: Seit 2006 ist er regelmäßiger Gast des Festivals. Bereits in den 1980er und 1990er nahm er hier an den Sommerkursen mit Chaim Taub teil. 2011 wurde er zum Künstlerischen Leiter des „Voice of Music Festival in the Upper Galilee“ ernannt – dem ältesten Kammermusikfestival in Israel. Zvi Plesser hat an der Juilliard School bei Zara Nelsova studiert. Seit 1998 ist Plesser Mitglied der Fakultät der Jerusalem Academy of Music and Dance.
Als Tochter ägyptischer Eltern in Kinshasa geboren, emigrierte Myriam Farid bereits früh nach Québec, wo sie ihre Studien am Conservatoire du Québec à Val-d’Or aufnahm. Nach weiteren Studien in Paris legte sie in Montréal bei Prof. Raoul Sosa ihren Master in Interpretation und Kammermusik ab. Nach ihrem Studium besuchte sie weitere Meisterkurse, u.a. bei Jerome Lowenthal, Ramsi Yassa, Seth Knoop und Raffi Armenian. Sie hatte 2010 die große Ehre, auf Einladung von Martha Argerich beim Lugano Festival zu spielen. Auf Einladung der Barenboim-Said-Foundation und dem Verein Beethovenplus e.V. hat sie in Israel und Palästina Konzerte gegeben und unterrichtet. Im Sommer 2014 tourte Farid gemeinsam mit dem West-Eastern Divan Orchestra nach Buenos Aires und durch Europa (Dirigent: Daniel Barenboim, Solistin: Martha Argerich). Seit Anfang 2014 lebt Myriam Farid als „Artist in Residence“ der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft in Rolandseck. Zuletzt trat sie hier im Rahmen des 10. Rolandseck Festival im Juli 2015 auf.

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Das 6. Abonnementskonzert war ein besonderes Ereignis

Nach ihrem großen Erfolg am Ostermontag 2015 setzten Mihaela Martin (Violine) und Plamena Mangova (Klavier) ihren Zyklus mit Violinsonaten von Ludwig van Beethoven im Arp Museum Bahnhof Rolandseck mit diesem Konzert am Gründonnerstag 2016 fort.Martin Mangova beim Spiel Sie spielten die Sonaten für Violine und Klavier Nr. 5 ( Frühling) F-Dur, op. 24, die  Nr. 4 a-moll, op. 23, die Nr. 2 A-Dur, op. 12  und die Sonate Nr. 7 c-moll, op.30. Als Zugabe erklang ein Adagio aus der Sonate op.30. Das hochkonzentrierte Publikum applaudierte begeistert. Martin Mangova Dank Die rumänische Violinistin Mihaela Martin gewann Preise beim Tschaikowsky-Wettbewerb und beim Indianapolis Violin Competition. Sie konzertierte mit Martha Argerich, Yuri Bashmet, Elisabeth Leonskaja, Nobuko Imai, Leon Fleisher und Menahem Pressler. Im Michelangelo Quartett (mit Daniel Austrich, Nobuko Imai und Frans Helmerson), mit dem sie im Februar alle Streichquartette Beethovens in Japan aufführte, ist sie Primgeigerin. Plamena Mangova wird die Fähigkeit zugesprochen, uns mit ungebrochener Aufrichtigkeit, mit zarter Sensibilität und tiefer Überzeugung musikalisch eine Geschichte zu erzählen. Nach ihrem 2. Preis beim Wettbewerb »Reine Elisabeth« in Brüssel wurde die bulgarische Pianistin entdeckt und startete ihre internationale Karriere.

Martin Mangova Umtrunk
Zum Konzert waren auch syrische Flüchtlinge geladen, die von der Musik begeistert waren. Nach dem Konzert feierten sie mit den Künstlerinnen und Musikfreunden dieses besondere Ereignis.

 

Bashkirova und Freunde im Arp Museum

Quartett 3 16 Begrüßung
Andreas Lösch begrüßt alle Musikfreunde der Kulturinitiativen, die sich zu einer Kooperation zusammengefunden haben.

Beim 5. Abonnementkonzert musizierten  Elena Bashkirova (Klavier),  Michael Barenboim ( Violine),  Yulia Deyneka (Viola) und  Julian Steckel (Violoncello).

Das folgende – hochinteressante – Programm werden sie auch in Berlin spielen:
Wolfgang Amadeus Mozart: Trio für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur, KV 548
Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello g-moll, KV 478
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Klavier und Violine B-Dur, KV 454
Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Es-Dur, KV 493

Quartett beim Spiel  3 16

Große Begeisterung bei allen Musikfreunden!
„Bashkirova selbst, als kluge, jede Tonwendung mit Sprache und Leben erfüllende Pianistin, gibt ein leuchtendes Vorbild ab“, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die in Moskau geborene Pianistin Elena Bashkirova, die am Tschaikowsky Konservatorium in der Meisterklasse ihres Vaters, des berühmten Pianisten und Musikpädagogen Dimitrij Bashkirov, studierte. 1998 rief Elena Bashkirova das Jerusalem International Chamber Music Festival ins Leben. Als künsterische Leiterin gestaltet sie ein alljährlich im September stattfindendes Kammermusikfestival, bei dem internationale Künstler auftreten. Das Festival ist inzwischen zu einer tragenden Säule des kulturellen Lebens in Isreal geworden. Seit 2012 findet alljährlich im April ein „Schwesterfestival“ im jüdischen Museum Berlin statt, welches mit großem Zuspruch und Begeisterung angenommen wird.

Quartett 3 16 danach
Danach: ein fröhlicher Umtrunk

Herbert Schuch und Gülru Ensari musizieren im Arpmuseum

Bei dem vierten Abo-Konzert der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft in Kooperation mit dem Arp Museum Landesstiftung Bahnhof Rolandseck spielten Herbert Schuch und Gülru Ensari Werke für Klavier zu vier Händen von Mozart, Brahms, Hindemith und Schubert.

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Zu Beginn mischten die beiden Künstler Walzer von Brahms und Hindemith und lockten die Zuhörer zu einem konzentrativen Hörerlebnis.
Die Sonate F-Dur hatte der kleine Mozart „auf dem Schoß seines Mentors Johann Christian Bach“ komponiert; er spielte sie gemeinsam mit seiner Schwester Nannerl und später mit „Vorzugsschülerinnen“.

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Die Fantasie f-moll und das Allegro „Lebensstürme“ entstanden im letzten Lebensjahr Schuberts und beindrucken durch eine verinnerlichte Auseinandersetzung mit Erinnerungen jeglicher Tönung, dem Abschiednehmen und harmonischen Momenten transzendentaler Erfahrung und Hoffnung. Herbert Schuch und Gülru Ensari deuteten die Schubertschen Werke so sensibel und ausdrucksstark, daß die Zuhörer lange in Stille verharrten und erst dann begeistert applaudierten.

Schuch 2016 applaus
Atemlose Stille nach dem Konzert, dann großer Applaus!

 

 

 

Schuch 2016 Blumen
Unsere Mäzenatin Irene Diederichs und unser Künstlerischer Leiter Torsten Schreiber überreichen Blumen

Marcus Baban konzertiert für die Mitglieder der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft

Mitgliederkonzert der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft
im Kelterhaus Muffendorf

Der deutsch-libanesische Pianist Marcus Baban hat auf seiner Konzertreise in die Niederlande einen Zwischenstop in Bonn eingelegt, um in dem zauberhaften Kelterhaus der Mäzenatin Irene Diederichs für die Mitglieder der Johannes-Wasmuth-Gesellschaft zu musizieren.

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Auf dem Programm standen Sonaten von Mozart, Schubert und Liszt und die entzückende Lisztsche Transkription des Schubertschen Liedes „Gretchen am Spinnrade“. Die Begeisterung der Musikfreunde war groß.

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Der Künstler mit unserer Mäzenatin Irene Diederichs, Torsten Schreiber und Susanne Gundelach